Zu viele Social Media Aufgaben führen oft zu Reizüberflutung und blockieren dein Marketing.
Hier zeige ich dir Wege raus – hin zu mehr Sichtbarkeit.
Reizüberflutung kennen viele Autist:innen und ADHS-Betroffene aus dem Alltag – zu viel Lärm, zu viele Menschen, zu grelles Licht.
Doch auch im Business spielt Reizüberflutung eine große Rolle. Gerade im Marketing kann die Flut an Aufgaben, Plattformen und Möglichkeiten schnell in Overwhelm, Task-Paralyse und Blockade führen.
In diesem Artikel erfährst du, was Reizüberflutung im Marketing bedeutet, wie sie dein Business ausbremst – und vor allem, wie du mit klaren Strategien sichtbar wirst, ohne dich zu überfordern.
Reizüberflutung entsteht, wenn unser Gehirn zu viele Reize gleichzeitig verarbeiten muss. Im Business sind das nicht nur Geräusche oder visuelle Eindrücke – sondern auch zu viele Aufgaben und Anforderungen.
Besonders neurodivergente Unternehmer:innen sind davon betroffen, weil klassische Marketingstrategien auf Dauerpräsenz und Multichannel setzen – genau das, was schnell überfordert
Folgende Verhaltensweisen sind typische Auslöser für Überforderung im Marketing:
Das Ergebnis: Statt regelmäßig sichtbar zu sein, starrst du den Bildschirm an und fühlst dich schlecht, weil „nichts rausgeht“.
Als neurodivergente Selbstständige stehst du vor besonderen Fragen: Energie einteilen, Reizüberflutung managen, 1000 Ideen ordnen. Genau darum geht es in meinem Newsletter.
Du bekommst regelmäßig kurze, praxisnahe Impulse – aus meinem eigenen Unternehmertum und aus Gesprächen mit anderen ND-Unternehmerinnen.
Inhalte, die dich wirklich weiterbringen, von einer Autistin für dich.
Damit dein Marketing dich nicht überfordert, brauchst du Strategien, die zu deiner Neurodivergenz passen.
Drei Wege haben sich bewährt:
Wähle einen Hauptkanal (z. B. YouTube oder Newsletter).
Definiere dein absolutes Minimum, um sichtbar zu bleiben (z. B. 1 Post pro Woche oder 1 Video pro Monat).
Schreibe dir dieses Minimum klar auf → es ist deine Sichtbarkeits-Garantie für Low-Energy-Tage.
Nutze Checklisten (z. B. „Blogartikel veröffentlichen“).
Erstelle Vorlagen (z. B. Thumbnails, Postings, Newsletter-Struktur).
Setze KI wie ChatGPT ein, um Gedanken zu sortieren und Texte zu vereinfachen.
So erreichst du dein Idealszenario, ohne dich in Details zu verlieren.
Wenn gar nichts geht: Pause machen ist erlaubt.
Sieh es nicht als Versagen, sondern als Teil des neurodivergenten Arbeitens.
Mit Pausen kommst du schneller zurück in deine Energie.
Reizüberflutung im Marketing ist kein persönliches Versagen, sondern ein typisches Muster für neurodivergente Unternehmer:innen.
Mit einer klaren Minimum-Strategie, den richtigen Tools und Prozessen und einer Portion Selbstfürsorge kannst du dein Marketing reizärmer und nachhaltiger gestalten.
So bleibst du sichtbar, ohne dich auszubrennen.
Reizüberflutung entsteht, wenn zu viele Kanäle, Aufgaben und Benachrichtigungen gleichzeitig deine Aufmerksamkeit beanspruchen. Das führt bei vielen neurodivergenten Selbstständigen zu Blockaden und fehlender Sichtbarkeit.
Häufige Ursachen sind Multichannel-Marketing, fehlende Strukturen, Perfektionismus oder ständige Social-Media-Benachrichtigungen. Sie sorgen dafür, dass Marketing mehr Kraft raubt, als es bringt.
Wenn du oft in Overwhelm gerätst, Aufgaben endlos vor dir herschiebst oder in Task-Paralyse feststeckst, ist das ein klares Zeichen für Reizüberflutung.
Definiere ein absolutes Minimum (z. B. 1 Post pro Woche). Dieses Minimum hält dich sichtbar, auch wenn die Energie niedrig ist – ohne zusätzlichen Druck.
Checklisten, Vorlagen und KI-Tools wie ChatGPT helfen, Gedanken zu sortieren, Content vorzubereiten und Abläufe zu vereinfachen – ohne dich zu überfordern.
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