Für alle, die sich endlich auskennen wollen: Die wichtigsten Begriffe rund um Autismus, ADHS und Co.
Fühlst du dich manchmal erschlagen von all den Begriffen rund um Autismus, ADHS und neurodivergente Themen?
Neurodiversität, neurodivergent, neurotypisch, Spektrum – was bedeuten sie wirklich, und warum ist es wichtig, den Unterschied zu kennen?
In diesem Artikel bringe ich Klarheit in den Begriffsdschungel – speziell für Menschen wie dich: neurodivergente Selbstständige, die mit und nicht gegen ihre Bedürfnisse arbeiten wollen.
Neurodiversität, Neurodivergenz, neurotypisch, neuronormativ – all diese Begriffe tauchen immer wieder auf, wenn es um Autismus, ADHS oder andere neurologische Besonderheiten geht. Aber was bedeuten sie eigentlich wirklich?
Quellen
Doyle N., & McDowall A. (2024). Neurodiversity Coaching: A psychological approach to supporting neurodivergent talent and career potential. Routledge
Der Begriff Neurodiversität geht auf die australische Soziologin Judy Singer zurück. Er beschreibt, dass neurologische Unterschiede – wie Autismus oder ADHS – keine Krankheiten, sondern Teil der natürlichen menschlichen Vielfalt sind.
Denk daran: Neurodiversität ist ein gesellschaftliches Konzept. Es macht sichtbar, dass es verschiedene Arten gibt, wie unser Gehirn funktioniert – und dass keine dieser Arten per se „falsch“ ist.
Neurodivergenz geht auf die Aktivistin Kassiane Asasumasu zurück und beschreibt jene, die nicht Teil der Neurotypischen Mehrheit sind.
Dieser Begriff fasst Neurominderheiten, wie z.b. Autismus, ADHS und Legasthenie zusammen. Außerdem wird die rein auf Defizit konzentrierte medizinische Definition in Frage gestellt und ein Ansatz mit Stärken und Schwächen in die Diskussion eingebracht.
Als neurotypisch gelten Menschen, die so denken, handeln und reagieren, wie es von der Gesellschaft erwartet wird. Sie entsprechen also dem gesellschaftlichen Standard und kommen besser im aktuellen System zurecht.
Und neuronormativ? Ein neuerer Begriff, der zunehmend als Synonym für neurotypisch verwendet wird – aber mit kritischerem Unterton.
Gerade in der Selbstständigkeit hilft dir ein klares Verständnis dieser Begriffe:
Du kannst deine Bedürfnisse besser einordnen.
Du erkennst, dass mit dir nichts „falsch“ ist – sondern das System nicht für dich gemacht wurde.
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